Active Ownership

Mit dem Einsatz unserer Kompetenzen in aktiver Eigentümerschaft verfolgen wir das Ziel, die besten Anlagechancen nutzen, um für unsere Kunden widerstandsfähigere Portfolios mit besser risikobereinigten Renditen für langfristige Anlagen aufzubauen.

Unser Ansatz

Unser Hauptziel ist die Förderung nachhaltiger Praktiken und guter Unternehmensführung in den Unternehmen, in die wir investieren. Das geschieht durch aktives Engagement und Teilnahme an Hauptversammlungen sowie durch die Pflege einer vertrauensvollen Beziehung zu den Unternehmen, in die wir investieren.

 

Generali Asset Management agiert auf zwei Ebenen:

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ABSTIMMUNGSAKTIVITÄT

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ENGAGEMENT BEI UNTERNEHMEN

Abstimmungsdaten 2023

Zahlen zur Abstimmung

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HAUPTVERSAMMLUNGEN

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ABGESTIMMTE BESCHLÜSSE

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ERFASSTE LÄNDER

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ABSTIMMUNGEN MIT „NEIN“

Engagement

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ERFOLGREICHE ENGAGEMENTS

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ENGAGEMENTS MIT ADDITIONALITÄT

96

Engagements

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Governance 26%

Umwelts 42%

Soziales 32%

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Kollaboration 36%

Direkt 55%

Dual 9%

Engagement von Generali Asset Management

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Standard Engagement

Absicht

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Impact Engagement

Absicht und Zusätzlichkeit

3 Säulen des Impact-Engagements

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1 - Gezielte Vorbereitung, um einen Mehrwert zu schaffen

Um den "Return on Engagement" zu maximieren, konzentrieren wir uns auf die größten Engagements mit dem höchsten ESG-Risiko und einer hohen Erfolgswahrscheinlichkeit für das Engagement. Ein oder zwei Themen werden vorrangig behandelt, um eine Streuung zu vermeiden. Wir versuchen, mit einer Expertise zu beginnen, die es uns ermöglicht, eine vertrauensvolle Beziehung zu dem Unternehmen aufzubauen. Wir bemühen uns, alle internen Akteure einzubeziehen, die mit dem Unternehmen interagieren (Finanzanalysten für Unternehmensanleihen und Aktien, ESG-Analysten, Portfoliomanager), um eine interne Sichtweise zu definieren und bei jeder Interaktion eine kohärente Botschaft zu vermitteln. Das Ergebnis dieses iterativen Prozesses ist die Identifizierung von Anhaltspunkten, Instrumenten und Experten, die für das Unternehmen potenziell nützlich sind.

2 - Aufbau einer Partnerschaft zur Schaffung eines gemeinsamen Mehrwerts durch Verhandlung

Wir gehen nun zum Aufbau einer partnerschaftlichen Beziehung mit dem Unternehmen über. Die erste Herausforderung besteht darin, den historischen Teufelskreis zu durchbrechen, der Unternehmen und Investoren verbindet: Der Investor urteilt, das Unternehmen hat eine perfekte Fassade und deshalb ist der Investor misstrauisch. Dies geschieht durch sehr menschliche Mechanismen, bei denen die Vorbereitung eine Vertrauensbasis schafft, bis das Unternehmen sich bereit erklärt, mit uns zusammenzuarbeiten und zum Beispiel sagt: "Ich weiß nicht, lass uns zusammenarbeiten". Der größte Mehrwert entsteht durch das Aushandeln a priori unvereinbarer Standpunkte. Dies erfordert viel Zuhören, Kreativität und Innovationsgeist, ohne die ursprüngliche Anforderung aufzugeben. Das Ergebnis dieses Schrittes ist die Festlegung eines gemeinsamen Plans mit dem Unternehmen, um die Erwartungen zu erfüllen.

3 - Schaffung von oder Beitritt zu einer Allianz von Investoren

Schließlich schaffen wir (wenn möglich) eine Allianz von Investoren. Dies geschieht erst, nachdem wir mit dem Unternehmen einen Rahmen festgelegt haben. Dadurch wird die Gefahr des "kleinsten gemeinsamen Nenners" vermieden. In mehreren Fällen hat ein Unternehmen selbst angeboten, andere Investoren um den definierten Rahmen herum zusammenzubringen, um den internen Wandel zu beschleunigen. Dadurch wird die Dynamik der Zusammenarbeit fortgesetzt, die die Anerkennung unserer Wirkung erleichtert. Schließlich stellen wir sicher, dass die Governance dieser Kooperationsinitiative in Bezug auf die Pflichten (Anstrengungen) und Rechte (Anerkennung im Erfolgsfall) klar ist.

ČEZ: ein erfolgreiches Fallbeispiel

ČEZ ist eines der führenden Energieunternehmen in der Tschechischen Republik.  Bei der Hauptversammlung von ČEZ im Juni 2020 haben wir betont, wie wichtig es ist, die Strategie des Unternehmens von der Science Based Target Initiative (SBTi) überprüfen zu lassen. Wir veranstalteten einen Einführungsworkshop mit ČEZ und CDP (SBTi-Koordinator) und schlugen vor, dass unsere anderen Climate-Action-100+-Investoren sich uns ebenfalls anschließen. Als stellverstretender Leiter der CA-100+-Diskussionen haben wir diese Erwartung bekräftigt. Im Januar 2022 trafen wir uns mit Kateřina Bohuslavová, die neue Head of Sustainability bei ČEZ, um noch einmal die Bedeutung der SBTi hervorzuheben.

Am 23. Juni 2022 gab ČEZ öffentlich bekannt, dass das Unternehmen für seine Klimastrategie bis 2030 die wissenschaftlich fundierte Zielvalidierung „deutlich unter 2 °C bis 2030“ erhalten habe (Verringerung der Kohlenstoffintensität von 0,38 t CO2 pro MWh im Jahr 2018 auf 0,16 im Jahr 2030). Wir würden eine Anpassung auf 1,5 °C befürworten.

Für ein Unternehmen mit 4,8 Gigawatt Kohle im Jahr 2020 und einem Kohleanteil von 37 % am Energiemix wäre dieses Ergebnis jedoch ein hervorragendes Beispiel für alle Emittenten in Ländern, deren Energiemix stark von Kohle abhängig ist. ČEZ verfügte 2015 über 8,1 GW, und ein Ausstieg ist nun für 2038 geplant. In Anbetracht der zahlreichen geografischen Beschränkungen in der Tschechischen Republik und der geopolitischen Lage ist es wichtig, dieses Ergebnis zu betonen.

„Die Zusammenarbeit zwischen ČEZ und Generali geht jetzt in ihr fünftes Jahr. Der laufende bilaterale Dialog mit Generali sowie die breiteren Diskussionen im Rahmen der Initiative CA100+ (Climate Action 100+) haben uns geholfen, unsere Kommunikation in Bezug auf unser Kohle-Engagement und die Reduzierung von Emissionen weiter zu verbessern.

Das Feedback von Anlegern und von finanzierenden Banken trug wesentlich zu der Entscheidung der ČEZ-Gruppe bei, ihre Strategie zu ändern und ESG-Themen stärker in den Vordergrund zu stellen. Infolgedessen haben wir im Mai 2021 die beschleunigte Strategie der ČEZ-Gruppe unter dem neuen Namen „Clean Energy for Tomorrow“ veröffentlicht. Diese Strategie umfasst ehrgeizigere Verpflichtungen zur Dekarbonisierung durch eine schnellere Schließung unserer Kohlekraftwerke und 6000 MW neuer Kapazitäten aus erneuerbaren Energien bis 2030.

Im Rahmen dieser Strategie haben wir uns auch stärker auf ESG-Richtlinien konzentriert und spezifische ESG-KPIs festgelegt. Besonders wertvoll waren unsere Diskussionen mit Generali über die Bedeutung der Festlegung von Emissionsreduktionszielen im Einklang mit den SBTi-Leitlinien. Nach der Ankündigung der beschleunigten Strategie konnten wir ein Verpflichtungsschreiben an die SBTi senden, Ihrer Initiative „Business Ambition for 1.5 C. 1“ beitreten und unsere Kohlenstoffreduktionsziele zur Validierung vorlegen.  

All diese Schritte wurden im Jahr 2021 unternommen, und unsere Zusammenarbeit mit Generali und CA 100+ hat dazu beigetragen, die entscheidenden Personen für die ČEZ-Gruppe zu gewinnen.“

Barbara Seidlová, Head of Investor Relations von ČEZ – März 2022

Berichte*

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GenAM Engagement Policy

GIAM Engagement & Voting 2023 Highlights

GenAM Engagement & Voting 2023 Highlights

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GenAM Quarterly Proxy Voting records 2024

* Bitte beachten Sie, dass die Generali Investments Partners S.p.A. Società di gestione del risparmio ("GIP") am 1. Januar 2024 durch Eingliederung in die Generali Insurance Asset Management S.p.A. Società di gestione del risparmio ("GIAM") verschmolzen wurde und ihren Namen in Generali Asset Management S.p.A. Società di gestione del risparmio ("GenAM") ändert.

Die oben veröffentlichten Dokumente beziehen sich somit auf die Summe der beiden Einheiten zum Stichtag, bis die neuen Dokumente der Generali Insurance Asset Management S.p.A. Società di gestione del riparmio, die in Generali Asset Management S.p.A. Società di gestione del risparmio umbenannt wurde, vorgelegt werden.

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